Monitoring von Partikelkontaminationen in der Produktion

Permanente Überwachung der Belastung durch Partikel

Monitoring von sensiblen Bereichen mit speziellen Anforderungen 

Konstant digitales Wissen zur Gewährleistung von Qualität & Arbeitsschutz

einfach. machen. plug & play.

Schäden durch Partikelverunreinigungen

Verunreinigungen durch luftgetragene Partikel können Schäden verursachen, sowohl an der Gesundheit des Menschen als auch an Maschinen und Produkten. In produzierenden Unternehmen weisen die verschiedensten Unternehmensbereiche unterschiedlich hohe Partikelbelastungen auf. Kommt es durch Partikel zu Verunreinigungen an Maschinenelementen wie bspw. einem Getriebe, so ist die Funktionsfähigkeit der Maschine beeinträchtigt und das kann technische Probleme verursachen. In der Oberflächenbeschichtung bspw. ziehen Partikeleinschlüsse im Lack hohe Nacharbeitskosten nach sich, das kostet Zeit und Geld.

Kontrollierbare Luftreinheit ist somit ein entscheidender Faktor, um die kontinuierliche Einhaltung von Arbeitsschutzbestimmungen sowie Prozess- und Qualitätsstandards zu gewährleisten.


Methoden der Partikelmessung

Eine herkömmliche und häufig angewandte Methode zur Partikelmessung ist die Partikelfalle. Hierbei wird die Anhaftung von Schwebpartikeln auf der Fallenoberfläche analysiert. Das passiert zyklisch, d.h. im Wochen- oder Monatsturnus. Die Auswertung der Analysen erfolgt in einem Labor. Das ist mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Eine weitere bewährte Methode sind Luftmessgeräte zur Messung von Partikelkonzentrationen. An einem aufgestellten Messgerät werden die lokal gemessenen Verunreinigungen an einem Display angezeigt. Beide Verfahren haben ihre Berechtigung, sind jedoch sehr aufwendig und liefern nur vergangenheitsbezogene Daten.
In der Industrie besteht aber die Herausforderung darin, Partikelkonzentrationen an mehreren Messstellen gleichzeitig und kombiniert mit Umweltparametern wie Raumtemperatur und Luftfeuchte aufzunehmen und echtzeitnah auszuwerten, um somit von vornherein schadhaften Zuständen unmittelbar entgegenwirken zu können. Im Idealfall lassen sich die Informationen noch mit den Produkten, Kunden, Maschinenpark, Wartungsintervallen und weiteren Informationen anreichern.


Partikelmesssystem pSYS

Echtzeitnahe Detektion von Partikelkonzentrationen

Für eine echtzeitnahe und lückenlose Überwachung von Partikelkonzentrationen hat die in.hub GmbH gemeinsam mit namhaften Kunden und Partnern aus der Automobilbranche sowie der Filtrations- und Sensortechnik, das pSYS-System zur echtzeitnahen Überwachung von Partikelkonzentrationen entwickelt.

Das Partikelmesssystem pSYS ist eine plug & play Lösung zur lückenlosen Erfassung und Auswertung von Konzentrationen der Staubklassen PM1.0 bis PM10 an bis zu 5 Messpunkten. Zusätzlich beinhaltet diese ganzheitliche Lösung einen Temperatur- und einen Luftfeuchtesensor zur Gewährleistung einer umfassenden Informationsbereitstellung aller relevanten Parameter der Umgebungsbedingungen. Ferner stehen hilfreiche Funktionen wie automatisiertes Alarm- und Berichtswesen zur Verfügung. Mit individualisierbaren Bausteinen können auch Schnittstellen zu den hauseigenen Systemen wie ERP, CAQ, Gebäudemanagementsoftware für HLK-Daten und vielen mehr bereitgestellt werden.


Erprobtes in.hub Konzept zur Partikelüberwachung

Für die Partikelüberwachung in industriellen Fertigungsumgebungen haben wir ein bewährtes Konzept entwickelt, das jedoch bei Bedarf individuell angepasst werden kann.  

  • Kundenstimmen

    In unserer Abteilung "Digitaldruck und Lackierung" produzieren wir Dekorwände für unsere Nasszellenmodule, die sowohl im Hochbau als auch im Bereich Schiffsbau eingesetzt werden. Wir hatten unter anderem mit Staubeinschlüssen im Lack und Problemen bei der Absaugung von Lacknebel zu kämpfen. Dank dem Partikelmesssystem pSYS konnten wir die Staubeinbringung im Lackierraum detektieren und geeignete Gegenmaßnahmen einführen. Die für uns nicht sichtbare Ausbreitung von Lacknebel konnte durch Optimierung der Zu- und Abluftparameter auf ein Minimum reduziert und die Gesundheit unserer Mitarbeiter so nachhaltig geschützt werden. Des Weiteren konnten wir durch die Zuluftanlage bedingte Schwankungen in der Lufttemperatur und -Feuchtigkeit feststellen und durch die Anpassung der Steuerung verringern. Im Moment wird unsere Lackieranlage permanent auf die Stabilität der Absaugparameter überwacht. Hierdurch können wir rechtzeitig Zu- und Abluftfilter tauschen und gleichzeitig wichtige Informationen für unsere Wartungspläne sammeln. Der Support der Firma in.hub war jederzeit schnell und unkompliziert bei jeglichen Fragen zur Messung und Auswertung der Daten zur Stelle.

    Jörg Eickholz | Technische Entwicklung Digitaldruck Lackierung
  • Kundenstimmen

    Wir entwickeln und fertigen technische Bauteile, Maschinenelemente sowie komplette Maschinen und Anlagen in Holzbauweise. Unser Produktionsbereich unterlag einerseits schwankenden klimatischen Bedingungen und andererseits, durch Bearbeitung des Holzes, sehr hohen Staubbelastungen. Um gesundheitliche Schäden an Mitarbeitern vorzubeugen und Einschränkungen an der Qualität unserer Rohstoffe zu vermeiden, haben wir zur Überwachung von Staub und Klima das Partikelmesssystem pSYS eingesetzt. Überzeugt hatten uns die schlanke und robuste Bauweise und die einfache Handhabung des Systems. Dank des pSYS haben wir die Partikelkonzentrationen unseres Werkstattbereichs kontinuierlich und echtzeitnah im Blick. Die flexible Erweiterbarkeit des Systems ermöglicht uns nun in einem nächsten Schritt das Monitoring unseres Energiemanagements. Wir danken der in.hub für die professionelle Beratung und die schnelle und reibungslose Umsetzung des Vorhabens!

    Christoph Alt | CEO Ligenium GmbH
  • Kundenstimmen

    Wir haben das Partikelmesssystems pSYS out-of-the-Box selbst im Unternehmen implementiert und konnten anhand der direkten sichtbaren echtzeitnahen Werte erstmals die tatsächlichen Hotspots und die Höhe der Partikelkonzentrationen sowohl in unseren Lackieranlagen als auch im gesamten Fertigungsbereich erfassen. 

    Der direkt sichtbare Zusammenhang zwischen den Auswirkungen der verschiedenen Lacksysteme auf die Feinstaubbelastung in der Anlage hat uns veranlasst, unsere Prozessschritte zur Lackierung unserer hochwertigen Hochglanzteile gezielt anzupassen.

    Wir konnten hierbei unsere Ausschuss- und Nacharbeitsquoten erheblich vermindern und somit Kosten reduzieren. Durch das kontinuierliche Monitoring unserer Fertigungsumgebungen profitieren auch unsere Kunden von den gleichbleibenden und transparenten Qualitätsstandards für Ihre Produkte.

    Joachim Feulner | Six Sigma Warranty | Six Sigma Master Black Belt | Q/U/E-Management

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